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Feuerwerk in Wiesbaden-Schierstein - Hafenfest ↑

Hafenfest – Wiesbaden Schierstein

Jedes Jahr im Juli wird am Schiersteiner Hafen gefeiert. Die Promenade verwandelt sich in eine Festmeile mit bunten Farben, Live-Musik, kulinarische Leckereien und Erlebnis-Attraktionen. Dazu gehören Drachenbootrennen, ein großer Vergnügungspark und der illuminierte Bootskorso. Zum Abschluss wartet auf die Besucher des Wiesbadener Hafenfestes jedes Mal ein großes Feuerwerk.


Klatschmohn, auch Mohnblume oder Klatschrose genannt (Papaver rhoeas) ↑↓

Klatschmohn

Die Art stammt aus dem wärmeren Mittelmeerraum und drang zusammen mit dem Getreide während der Jungsteinzeit nach Norden, also zwischen 4500 und 3000 vor Christus. Heute ist der Klatschmohn weltweit verbreitet, bei uns kommt er bis zu einer Meereshöhe von ungefähr 1000 Metern vor. Klatschmohn ist ein sogenannter Lichtkeimer, der offene Flächen benötigt. Getreideäcker sind da ideal.

Bricht man einen Klatschmohnstängel ab oder ritzt mit dem Fingernagel in die noch unreife Samenkapsel, tritt ein weißer, klebriger Saft aus. Dieser Saft ist wie alle Teile der Pflanze leicht giftig, denn er enthält Alkaloide, vor allem Rhoeadin. Der Alkaloidgehalt im Klatschmohn ist allerdings sehr gering – im Unterschied zu seinem rosafarbenen Verwandten, dem Schlafmohn (Papaver somniferum). Aus dessen Milchsaft wird bekanntlich Opium und damit der Rohstoff für Heroin gewonnen. Die alten Römer sollen Schlafmohnsaft dem Kinderbrei beigemischt haben, um die lieben Kleinen still zu bekommen.


Blick von Burg Rheinstein aus auf den Rhein und den Ort Assmannshausen ↓

Oberes Mittelrheintal

Das Obere Mittelrheintal zwischen Bingen und Koblenz ist seit 2002 UNESCO-Weltkulturerbe. Burgen, gemütliche Städtchen und Dörfer prägen diese reizvolle Region. Die Gegend ist bis heute Weinanbaugebiet. Literaten, Maler und Musiker ließen sich durch diese Landschaft inspirieren. Zugleich ist das Obere Mittelrheintal ein klimatisch bevorzugter Naturraum, in dem Tiere und Pflanzen leben, die sonst im Mittelmeerraum und Südosten Europas verbreitet sind.


"Baumgesicht" in der Steckeschlääfer-Klamm (im Bingener Wald) ↓

Steckeschlääferklamm

Die Steckeschlääferklamm ist ein kurzer Wanderweg über Brücken durch die Klamm des Hesselbach (Morgenbach) in der Nähe von Bingen am Rhein. Der Name des Wegs ist der ansässigen Mundart entlehnt und spielt darauf an, dass der Wanderer seine Wanderstöcke (= Stecke) über den Boden schleifen (= schlääfe) lässt. Mehr als 65 handgeschnitzte Waldgeistgesichter, Kobolde, Gnome, Zwerge und andere Fabelwesen, die entlang der Klamm in Bäume, Baumstümpfe und Wurzeln geschnitzt wurden, sind in der Klamm zu finden.


Der Wasserfall "Brúarfoss" auf Island ↓

Brúarfoss

Der Brúarfoss (dt. "Brückenwasserfall") ist ein Wasserfall im Süden von Island. Die Brúará stürzt hier in zwei Stufen um zusammen 5 m in die Tiefe. Unterhalb des Wasserfalls führt eine Fußgängerbrücke über den Fluss. Der Wasserfall ist bekannt für sein leuchtend blaues Wasser, das von zwei Seiten in eine schmale Spalte fällt. Der Brúarfoss gilt als einer der schönsten Wasserfälle Islands.


Landmannalaugar, Hochland im Südwesten von Island ↑

Landmannalaugar

Mitten im Naturreservat Fjallabak - im südlichen Hochland - liegt eine der außergewöhnlichsten Landschaften Islands: Landmannalaugar. Der Name bedeutet auf Deutsch "Das Bad der Leute". Denn am Rande des Laugahraun-Lavafeldes haben einige Heißwasserströme ihren Ursprung und vermischen sich später mit einigen Kaltwasserquellen und schaffen so einen Warmwasserfluss. Die Gegend gehört zum aktiven Vulkansystem des Torfajökull. Sie ist berühmt für seine wilden und schroffen Landschaften mit farbenprächtigen Rhyolith-Bergen und tiefen Tälern. Das ständig wechselnde Licht Islands lässt die Berge von Landmannalaugar in immer neuen atemberaubenden Farbkombinationen aufleuchten. Die unter Naturschutz stehende Gegend kann nur in den Sommermonaten besucht werden.

Blick von Dyrhólaey auf die schwarzen Strände in Richtung Westmänner-Inseln - Island ↓

Dyrhólaey

Dyrhólaey ist der südlichste Punkt Islands. Von dort aus hat man einen herrlichen Rundblick über die Südküste der Insel. Dieser Inselberg enstand vor tausenden von Jahren durch submarine vulkanische Aktivitäten. Heute ist verlandet und die Insel so zu einem 120 m hohen Kap geworden.


Jökulsárlón - Island ↓

Jökulsárlón

Jökulsárlón ist eine Gletscherlagune, die an den Nationalpark Vatnajökull im Südosten Islands angrenzt. Ihr ruhiges, blaues Wasser ist mit bis zu 15 Meter hohen Eisbergen aus der umliegenden Breiðamerkurjökull-Gletscherzunge durchzogen, die Teil des größeren Vatnajökull-Gletschers ist.


Felsenstrand von Viðareiðis mit Blick auf die Nordkaps der Inseln Borðoy und Kunoy, Färöer ↑

Viðareiðis

Viðareiðis liegt auf der Insel Viðoy und ist der nördlichste Ort der Färöer. Viðoy bedeutet "Holzinsel". Grund dafür ist das Treibholz, das in der Bucht Viðvík oft zu finden ist - Holz war auf den baumlosen Färöern früher ein begehrter Baustoff. Der Ort Viðareiðis befindet sich auf einer Landenge, eingebettet zwischen hohen Bergen im Norden und Süden. Richtung Westen hat man einen fantastischen Blick auf die mächtigen Nordspitzen der Inseln Borðoy und Kunoy.

Kirkjufellsfoss – Snaefellsnes-Halbinsel, Island ↓

Kirkjufellsfoss

Der Kirkjufellsfoss ist einer der malerischsten Wasserfälle Islands. Er befindet sich an der Nordküste der Halbinsel Snæfellsnes, westlich von Grundarfjörður und südlich des gleichnamigen Berges Kirkjufell. Der Kirkjufell wurde berühmt, nachdem er in den Staffeln 6 und 7 von Game of Thrones als "Berg der Pfeilspitze" gezeigt wurde.


Färöer-Inseln ↑
Roykstovan, ein 900 Jahre altes Farmerhaus in Kirkjubøur auf der Insel Streymoy, Färöer ↓

Bauernhaus Roykstovan

Das Bauernhaus Roykstovan in Kirkjubøur wurde im 11. Jahrhundert erbaut und die Familie Patursson lebt seit 18 Generationen darin. Es ist das älteste durchgehend bewohnte Holzhaus Europas.


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Fotografie, Roland Rodenberg - Reisefokus, Wiesbaden

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