Helgoland liegt 48,5 km entfernt vom Festland im Bereich der Deutschen Bucht (Nordsee).
Die Insel besteht aus der etwa 1 km² großen Hauptinsel sowie einer als "Düne" bezeichneten ca. 0,7 km² großen Nebeninsel,
die noch bis zur Neujahrsflut 1721 durch einen Naturdamm miteinander verbunden waren.
Was Helgoland besonders macht, ist die einzigartige Vogelwelt.
Seit 1991 beherbergt Helgoland die einzige Brutkolonie von Basstölpeln in der Nordsee.
Basstölpel bevorzugen für den Nestbau steile Felsküsten. Deshalb eignet sich die Insel Helgoland mit ihren Felswänden optimal als Nistplatz.
↑↓ Basstölpel(Morus bassanus)
↓ Die Gewässer rund um Helgoland sind reich an Fischen, was sie zu einem idealen Ort für Robben macht.
Kegelrobben und Seehunde nutzen die Sandbänke auf der Düne und das klare Wasser zum Ausruhen, Jagen und Aufziehen ihrer Jungen.
Helgoland bietet Lebensraum, Nistplätze und Nahrung für eine Vielzahl von Vögeln und
Meeressäugern.