Der
Strand von Reynisfjara liegt etwa drei Kilometer von der Gemeinde Vík entfernt.
Die von Basaltsäulen umgebene Höhle
Hálsanefshellir liegt am Fuße des Berges Reynisfjall.
In die Höhle gelangt man nur bei Ebbe oder wenn kaum Wellengang ist. Häufig dringt das Wasser aber trotzdem in diese
hinein.
Reynisfjara gilt als einer der gefährlichsten Strände weltweit.
Sog. Sneaker-Wellen treten dort völlig unerwartet auf und können Menschen mit ihrer Wucht und Strömung leicht ins Meer hinausziehen.
In aller Regel überspülen sie weite Teile des Strandes und enden nicht dort, wo es die meisten Wellen tun. Gerade das macht sie so gefährlich.
↓ Auf der Spitze von Dyrhólaey steht der schöne alte Leuchtturm Dyrhólaeyjarviti aus dem Jahr 1927.
Das Leuchtfeuer des Turms liegt in einer Höhe von 118 Metern über dem Meer.
Dyrhólaey (isl. "Türlochinsel") ist eine 115 m hoch aufragende Halbinsel, etwa 6 km westlich von Vík entfernt.
↑ Blick von Dyrholaey die schwarzen Strände entlang in Richtung Westmänner-Inseln.
↑ Das gewaltige Felstor, welches Kap Dyrhólaey den Namen verleiht ("Türlochinsel").
↑ Blick von Dyrholaey auf Reynisdrangar. Reynisdrangar ist der Name der freistehenden Seespitzen, welche direkt vor der Küste von
Reynisfjara liegen, nicht weit von Vík entfernt.
Der isländischen Folklore zufolge waren diese großen Basaltsäulen einst Trolle, die versuchten, Schiffe vom Meer an Land zu ziehen. Diese Trolle waren jedoch schwach und gingen zu spät in der Nacht hinaus; am Horizont brach die Dämmerung an und verwandelte die Trolle in festen Stein.
Eine andere Legende erzählt von einem Ehemann, dessen Frau von zwei Trollen entführt und getötet wurde. Der Mann folgte den Trollen bis nach Reynisfjara, wo er sie einfror und dafür sorgte, dass sie nie wieder töten würden.
↑ Dieses Denkmal erinnert an die nach einem Vulkanausbruch im Jahre 1996 durch eine Gletscherflut völlig zerstörte Skeiðará-Brücke.
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