↓ Der zerklüftete Bergrücken
Thorsmörk befindet sich zwischen den Gletschern Tindfjallajökull und Eyjafjallajökull im Hochland
Islands. Thorsmörk wurde nach dem nordischen Gott Thor benannt.
Die Reise dorthin ist aber nicht ganz einfach, da die Straße zum Teil sehr schlecht ist und der mächtige Krossá-Fluss durchquert werden muss.
Birkenwald, Gebüsch, Moos und eine leichte Vegetation gedeihen in dem geschützten Tal von Thorsmörk. Diese schöne grüne Gegend ist ein starker Kontrast zu den hohen Gletschern und Berglandschaften in der Umgebung.
↑ Blick vom Berg Valahnúkur aus.
↓ Zwischen Hvolsvöllur und Skógar - direkt bei der Abzweigung nach Thorsmörk - liegt der
Seljalandsfoss.
Der Fluß Seljalandsá stürzt über eine steile Klippe mehr als 60 m in die Tiefe.
Wer etwas Feuchtigkeit nicht scheut, kann hinter diesem Wasserfall herumlaufen und durch die Wasserschleier auf das weite Land schauen.
↓ Der
Skógafoss liegt beim Ort Skógar unterhalb des Eyjafjallajökull an einer ehemaligen Steilküste.
Er ergießt sich über eine Breite von 25 Metern ebenfalls 60 Meter in die Tiefe.
Eine Sage erzählt, dass der erste Wikingersiedler in dieser Gegend, Þrasi Þórólfsson, einen Schatz in einer Höhle hinter dem Skógafoss
vergraben hat.
Jahre später entdeckte ein isländischer Junge die Truhe, konnte aber nur den Griff ergreifen, ehe die Kiste verschwand. Der Ring der
Schatztruhe wird jetzt im Museum Skógasafn verwahrt.
↓ Der
Kvernufoss ist der kleine, unbekannte Nachbar vom Skógafoss - nur 1,6 km westlich.
Der Fluss Kverna fällt hier etwa 40 Meter in die Tiefe.
↓ Lavafeld mit Moosen
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