Island – kühle Schönheit


Háifoss ist ein Wasserfall unweit des Vulkans Hekla. Der Fluss Fossá stürzt hier 122 Meter in die Tiefe, was ihn zum dritthöchsten Wasserfall Islands macht. Besonderheit ist, dass der Fluss sich kurz zuvor in zwei Ströme teilt und darüber hinaus den Granni-Wasserfall bildet – vgl. oben rechts.


Beide Wasserfälle liegen in einer Schlucht im Tal Fossardalur, was übersetzt "Tal der Wasserfälle" bedeutet. Wegen seiner Lage etwas abseits des Goldenen Kreises ist die Anzahl von Touristen hier noch überschaubar.


Strokkur – ein Geysir im Tal Haukadalur – bricht etwa alle 10 Minuten aus. Die kochende Wassersäule erreicht eine Höhe von 25 bis 35 Meter. Der Strokkur befindet sich wenige Meter neben dem heute nur noch selten ausbrechenden "Großen Geysir", dem Namensgeber aller Springquellen.


↓↓ Die Küste von Eyrabakki im Süden Islands


Eyrarbakki ist ein Ort in der Gemeinde Árborg in der isländischen Region Suðurland.


Der Name stammt von der alten Bezeichnung Eyrar ("Sandbänke") – bakki bedeutet "(erhöhtes) Ufer".


Eyrabakki ist bei Wanderern und Vogelbeobachtern gleichermaßen beliebt.


Einer der ersten Siedler von Eyrarbakki – Bjarni Herjólfsson – soll als erster Wikinger noch vor Leif Eiríksson nach Nordamerika gelangt sein.


↓ Sonnenuntergang am Stand von Eyrarbakki (HDR–Aufnahme)


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