Island

Landmannalaugar liegt im südlichen Hochland inmitten des Fjallabak-Naturreservats.


Die Gegend gilt als eine der schönsten Islands, was sie zahlreichen vulkanischen Erscheinungen zu verdanken hat.

Das Gebiet ist berühmt für seine wilden und schroffen Landschaften mit farbenprächtigen Bergen und tiefen Tälern.


Geprägt wird diese einzigartige Landschaft durch bunte Rhyolith-Berge. Rhyolith ist ein spezielles vulkanisches Gestein mit einer unverwechselbaren rötlichen Farbe. Weitere Elemente wie Obsidian, Eisen sowie Schwefel haben diese Felsen mit Schattierungen von Blau, Gelb, Rosa und Orange gefärbt. Grüne Moose und weiße Schneereste, die selbst im Hochsommer noch vorhanden sind, setzen zusätzliche Farbakzente.


Nach neueren geologischen Erkenntnissen ist ein großer Teil des Fjallabakgebietes eine gewaltige Caldera, die zu einem etwa 2 Millionen Jahre alten und etwa 150 Quadratkilometer großen Vulkanmassiv gehört.


Der Name Landmannalaugar bedeutet "die warmen Quellen der Leute von Land(sveit)". Die Bezeichnung geht auf die vor Ort gelegen heißen Quellen zurück sowie darauf, dass sich hier die Hochweiden der Bewohner aus dem Bezirk Landssveit befinden.


Wer nach Landmannalaugar fahren will, sollte dies mit einem Allradfahrzeug (4 x 4) tun, da sämtliche Pisten für "normale" PKW gesperrt sind.


Die Straßen ins Hochland sind aber nur während der Sommermonate von Juni bis in den frühen September geöffnet.


... und Benzin gibt es hier auch nicht. Also zuvor stets volltanken.


↓ Der Wasserfall Thjofafoss liegt auch im Süden Islands. Der Fluss Þjórsá (dt. Transkription: Thjorsa) stürzt an dieser Stelle 12 Meter in die Tiefe.


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