Wiesbaden🌍Tierfotografie

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Waldkauz (Strix aluco)

Gähnen – auch Waldkäuzchen tun es. Viele schließen dabei ihre Augen. Sie reißen den Schnabel aber auch noch zu anderen Gelegenheiten auf. Zum Beispiel, wenn sie ein Gewölle hochwürgen. Alles, was unverdaulich ist, kommt dann einige Stunden nach der Mahlzeit wieder raus. Die Tiere sind hauptsächlich dämmerungs- und nachtaktiv, gelegentlich kann man sie auch am Tage beim „Sonnenbad“ beobachten.

Zwergtaucher (Tachybaptus ruficollis) ↑↓

Zwergtaucher ernähren sich überwiegend von Insekten und deren Larven. Daneben fressen sie auch Weichtiere, kleine Frosch- und Schwanzlurche und Fische bis maximal 11 Zentimeter Länge. Zwergtaucher erreichen selbst nur eine Gesamtlänge von 27 Zentimetern. Sie sind unsere kleinsten Vögel aus der Familie der Lappentaucher.

↑ Ab dem Monat August mausern adulte Zwergtaucher in ihr Winterkleid – auch "Schlichtkleid" genannt. Der Wechsel kann sich bei manchen Individuen bis in den November hinziehen. Die nachfolgende Aufnahme oben stammt aus dem September: Der linke Vogel trägt dort noch deutliche Reste seines "Prachtkleides", der Rechte bereits klare Anzeichen eines Schlichtkleides, vgl. dazu auch die Fotos auf Seite 1 und Seite 10.

Bienenfresser (Merops apiaster)

Die etwa 28 Zentimeter große Bienenfresser sind wohl die buntesten Vögel Europas. Als thermophile Vogelart bewohnen sie vor allem offene, warme Kulturlandschaften mit einem reichhaltigen Insektenangebot und Abbruchkanten. Diese spezialisierten Großinsektenjäger zählen in Deutschland mit ca. 350 Brutpaaren zu den seltenen Brutvögeln. Die hier brütenden Exemplare sind Zugvögel. Sie ziehen ab August wieder entlang der Westroute über das Mittelmeer nach Westafrika.

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