Wiesbaden🌐Tierfotografie


Seehund, Jungtier in "Bananenstellung " (Phoca vitulina) ↑↓

Seehund

Jungtiere, die ihre Mutter endgültig verloren haben und seit Tagen nicht mehr gesäugt wurden, werden aufgrund ihrer Lautäußerungen Heuler genannt. Nicht jeder Seehund am Strand ist jedoch ein "Heuler". Einzelne Robben liegen immer wieder an den Stränden und ruhen. Typisches Anzeichen von Entspannung ist die "Bananenstellung". Der Kopf und das Hinterteil befinden sich dann in der Luft und die markante Bananenkurve ist zu erkennen.


Basstölpel, Küken (Morus bassanus)

Basstölpel

Die frisch geschlüpften Basstölpel-Küken sind zunächst nackt und haben eine blauschwarz bis schwarz gefärbte Haut. Bis zum zweiten oder dritten Tag sind sogar ihre Augen vollständig oder teilweise geschlossen. Bis zur zweiten Lebenswoche ist ihnen ein weißes Dunenkleid gewachsen, das ihnen ein wolliges Aussehen verleiht. Dieses Dunenkleid weicht bereits ab der fünften Lebenswoche allmählich einem dunkelbraunen und weiß gefleckten Gefieder.


Basstölpel – Küken (Morus bassanus)

Basstölpel

Die frisch geschlüpften Basstölpel-Küken sind zunächst nackt und haben eine blauschwarz bis schwarz gefärbte Haut. Bis zum zweiten oder dritten Tag sind sogar ihre Augen vollständig oder teilweise geschlossen. Bis zur zweiten Lebenswoche ist ihnen ein weißes Dunenkleid gewachsen, das ihnen ein wolliges Aussehen verleiht. Dieses Dunenkleid weicht bereits ab der fünften Lebenswoche allmählich einem dunkelbraunen und weiß gefleckten Gefieder.


Basstölpel (Morus bassanus)

Basstölpel

Erwachsene Basstölpel sind ca. 81 – 110 Zentimeter groß und haben eine Spannweite zwischen 165 und 180 Zentimeter. Sie verfügen über lange und schmale Flügel, die weit hinten am Körper ansetzen. Dies führt dazu, dass Basstölpel hervorragende Gleitflieger sind, die Luftströmungen effizient ausnutzen können. Ihre Flugmuskulatur ist aber verhältnismäßig schlecht ausgebildet. Da Basstölpel gleichzeitig schlechte Läufer sind, ist es ihnen kaum möglich, vom flachen Land aus zu starten. Vom Wasser aus starten sie gleichfalls mit Anlauf. Der Gesamtbestand wird von der IUCN mit etwa 530.000 Tieren angegeben. Die Bestände steigen. Damit gilt die Art als "nicht gefährdet".


Nutrias (Myocastor coypus) ↑↓

Nutria

Nutrias sind fast reine Vegetarier und ernähren sich vorwiegend von Blättern, Stängeln, Wurzeln von Wasserpflanzen und Hackfrüchten. Seltener werden auch Schnecken, Würmer und Süßwassermuscheln gefressen. Die Tiere leben entweder paarweise oder in Gemeinschaften von etwa 12 bis 15 Tieren.

Die Nutria wird auch Sumpfbiber oder Biberratte genannt.


Murmeltiere (Marmota)

Murmeltiere

Murmeltiere sind Erdhörnchen (Marmotini), die in Eurasien und Nordamerika verbreitet sind. Das Alpenmurmeltier kommt heute nur noch in Gebirgslagen jenseits der Baumgrenze vor. Sie können bis zu 15 Jahre alt werden. Für Nagetiere sind Murmeltiere sehr groß: Sie haben je nach Art eine Kopf-Rumpf-Länge von 30 bis 60 Zentimeter, hinzu kommt ein 10 bis 25 Zentimeter langer Schwanz. Murmeltiere leben ober- und unterirdisch. Sie sind tagaktiv und alle Arten halten einen Winterschlaf. Murmeltiere begrüßen sich, indem sie die Nasen aneinander reiben und die Köpfe zusammenstecken. Murmeltiere sind Multi-Talente: Sie können pfeifen, lange Tunnel konstruieren und ganze Winter ohne Nahrung überstehen.


Weißstörche (Ciconia ciconia) ↑↓

Weißstorch

Neben seiner beeindruckenden Flügelspanne von über zwei Metern und einer Körperlänge von mehr als einem Meter sind hervorstechende Merkmale des Weißstorchs dessen langen roten Beine sowie der rote Schnabel. Das Gefieder des Weißstorchs ist weiß, nur die Schwungfedern und Teile der Oberflügeldecken sind schwarz.

Lebten im Jahr 1934 noch über 9.000 Storchenpaare auf dem Gebiet des heutigen Deutschlands, wurde 1988 mit weniger als 3.000 Brutpaaren der Tiefpunkt im Bestand erreicht. Mittlerweile leben in Deutschland wieder fast 4.500 Brutpaare. Weltweit ist der Bestand der Art seit 1994/95 um 39 Prozent auf etwa 230.000 Paare gestiegen.


Schafe (Ovis) ↑

Schafe

Schafe sind meist tagaktiv, manchmal ruhen sie aber während der heißesten Tagesstunden und weiden auch nachts. Die Weibchen bilden gemeinsam mit den Jungtieren kleine Gruppen, die sich manchmal zu größeren Verbänden zusammenschließen. Die Männchen leben die meiste Zeit des Jahres von den Weibchen getrennt, entweder einzelgängerisch oder in Gruppen.


Eisvogel, Weibchen (Alcedo atthis)

Eisvogel

Der Eisvogel ist ein territorialer Einzelgänger. Er ist standorttreu und tagaktiv. Oft sitzt er lange Zeit still auf einem niedrig über dem Wasser hängenden Ast. Außerhalb der Brutsaison können sich an einem bestimmten Gewässerabschnitt mit ausreichendem Nahrungsangebot mehrere Eisvögel ohne gegenseitiges Drohen aufhalten. Greifvögeln entkommt der Eisvogel oft, indem er zunächst laut rufend flach über dem Wasser fliegt und plötzlich aus vollem Flug einen Tauchstoß ausführt, sodass der Jäger über ihn hinwegfliegt und damit seine Beute verloren hat.


Atlantischer Seehund (Phoca vitulina)

Seehund

Obwohl Seehunde sich gerne an vertrauten Orten ausruhen, könnten sie Tage auf See verbringen, um nach Nahrung zu suchen. Dafür legen sie bis zu 50 km zurück und schwimmen sogar in Süßwasserflüsse. Seehunde versammeln sich gerne in Buchten, Flussmündungen und sandigen Gezeitenzonen, um Lachse, Sardellen und andere Fische zu fangen. Manchmal fressen sie auch Garnelen, Krabben, Tintenfische und Weichtiere. Seehunde sind meist in Küstennähe anzutreffen. Sie tauchen nachweislich in Tiefen von über 500 Metern. Bekannt ist auch, dass sie mehrere Entenarten angreifen und fressen.

Graureiher (Ardea cinerea) ↓

Graureiher

Der Graureiher, auch Fischreiher genannt, ist eine Vogelart aus der Ordnung Pelecaniformes. Er ist in Eurasien und Afrika weit verbreitet und häufig. Graureiher sind Lebensraumgeneralisten, die gleichermaßen an Süßgewässern im Landesinneren, an Flussmündungen sowie in Küstenregionen zu Hause sind. Ihre Ansprüche an ihren Lebensraum sind gering. Sie benötigen eine Nähe zu Gewässern mit Flachwasserzonen, verhältnismäßig große Beute und vier bis fünf Monate, in denen die Gewässer nicht zufrieren. Der Graureiher sucht seine Nahrung in der Regel alleine. Er sticht blitzschnell nach kleineren Fischen, Fröschen, Molchen, Schlangen und Wasserinsekten. Er frisst auch Ratten und Schermäuse, die er – wie auch die anderen Nahrungstiere – im Ganzen verschlingt.


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